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Pressemitteilung

FSRU Wilhelmshaven 2 erreicht Meilenstein; Deichüberquerung zum Anschluss der FSRU planmäßig umgesetzt

FSRU Wilhelmshaven 2 erreicht Meilenstein

Deichüberquerung zum Anschluss der FSRU planmäßig umgesetzt

Bei den Bauarbeiten zum Anschluss des schwimmenden Regasifizierungsterminals („Floating Storage and Regasification Unit“, FSRU) „Excelerate Excelsior“ am Voslapper Groden Nord in Wilhelmshaven ist ein wichtiger Meilenstein erreicht. Das umsetzende Konsortium der Energieunternehmen TES und Engie hat im Auftrag der staatlichen Betreibergesellschaft Deutsche Energy Terminal GmbH (DET) nun mit den beteiligten Unternehmen die landseitige Anbindungsleitung inklusive aller erforderlicher technischer Prüfungen nach Plan erfolgreich realisiert. Ein wichtiger Bestandteil war die erfolgreiche und plangerechte Umsetzung der Deichüberquerung der Anschlussleitungen. Mit dieser Lösung musste nicht in die Substanz des Deiches eingegriffen werden. Der Oldenburgische Deichband und der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) bestätigten bei der Begehung der Baustelle, dass die Deichüberquerung ordnungsgemäß abgeschlossen wurde. „Damit ist gewährleistet, dass der Deich zum Beginn der Sturmsaison seine Funktion erfüllt: die umliegenden Gemeinden vor Hochwasser zu schützen.“ erläutert der Leiter des Projekts, Raf Vermeyen.

„Der Meilenstein ist auch ein Ergebnis der erfolgreichen Zusammenarbeit der zuständigen Behörden vor Ort“, so Vermeyen weiter. Bis zur erfolgreichen Inbetriebnahme der FSRU ist landseitig noch der Abschluss der Anbindung an die verlängerte Wilhelmshavener Anbindungsleitung (WAL 2) zum Abtransport des Gases in das deutsche Fernleitungsnetz erforderlich. Die beteiligten Unternehmen arbeiten hieran mit Hochdruck. Die FSRU wird von der staatlichen Deutsche Energie Terminal GmbH betrieben werden und von TES und Engie im Auftrag des Bundes umgesetzt. Mit der FSRU können jährlich bis zu 4,5 Mrd. Kubikmeter, oder 52 Milliarden kWh Gas importiert werden. Die FSRU leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit Deutschlands in der weiterhin angespannten Gasversorgungslage im kommenden Winter, und wird einen nahtlosen Übergang zu grünen Energieimporten in der ersten Phase der Inbetriebnahme des grünen Terminals ermöglichen.


Dirk P. Lindgens

Deutsche Energy Terminal GmbH

Leiter Kommunikation