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Unsere Terminals

Die DET betreibt insgesamt drei schwimmende LNG-Terminals in Brunsbüttel und Wilhelmshaven sowie das Terminal-Projekt Stade.

Standorte und Terminals

An unseren Terminals erfolgt die Regasifizierung über Floating Storage and Regasification Units (FSRU). Gemeinsam mit unseren Partnern koordinieren wir die vielfältigen Arbeiten und vermarkten die Terminalkapazitäten.

Höegh Gannet

Die FSRU „Höegh Gannet“ liegt in Brunsbüttel im Elbehafen. Das 2018 gebaute Schiff verfügt über eine Tankkapazität von 170.000 Kubikmetern und bietet eine Regasifizierungskapazität von bis zu 750 MMSCFD (= million standard cubic feet per day). Die FSRU ist seit dem Frühjahr 2023 an das Gasfernleitungsnetz angeschlossen. So können bis zu 3,7 Milliarden Kubikmeter pro Jahr in das Netz eingespeist werden.

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Energos Force

Die „Energos Force“ verfügt mit 174.000 Kubikmetern über die größte Tankkapazität unserer vier FSRUs. Die Regasifizierungskapazität beläuft sich auf bis zu 750 MMSCFD und die Netzeinspeisung beträgt bis zu 4,7 Milliarden Kubikmeter pro Jahr. Fragen zur Inbetriebnahme des Terminal-Projekts Stade werden aktuell mit Hochdruck von allen Beteiligten geklärt. DET wird dazu in Kürze informieren.

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Höegh Esperanza

Als erstes deutsches Flüssigerdgasterminal ist die FSRU „Höegh Esperanza“ im Dezember 2022 in Wilhelmshaven in Betrieb gegangen. Angelegt an einer neu gebauten Jetty im Wilhelmshavener Tank Terminal verfügt sie über eine Tankkapazität von 170.000 Kubikmetern und besitzt Regasifizierungskapazitäten von bis zu 750 MMSCFD. Das Terminal ist über die ebenfalls neu gebaute WAL 1 Pipeline mit dem Ferngasleitungsnetz verbunden und verfügt derzeit über eine jährliche Netzeinspeisekapazität von bis zu 4,7 Milliarden Kubikmetern.

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Excelsior

Am 28. April 2025 hat die „Excelsior“ an der eigens errichteten Inselpier in Wilhelmshaven angelegt. Schon Ende Mai ging die FSRU ans Netz. Das Speicher- und Regasifizierungsschiff verfügt über eine Tankkapazität von 138.000 Kubikmetern und besitzt Regasifizierungskapazitäten von bis zu 500 MMSCFD. Im verbleibenden Jahr wird die FSRU rund 1,9 Milliarden Kubikmeter Erdgas in das deutsche Gasnetz einspeisen. Ab 2026 beträgt ihre Leistung dann bis zu 4,6 Milliarden Kubikmeter jährlich. Das Terminal wird über die zwei Kilometer lange WAL 2 Pipeline mit der Pipeline WAL 1 verbunden, an der auch das Terminal Wilhelmshaven 1 angeschlossen ist.

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Hintergrundinformationen

Regulierung
Die Terminals der DET unterliegen hinsichtlich des Drittzugangs (TPA) und der Tarife den Bestimmungen des EnWG. Das bedeutet, dass sich die DET bei der Versteigerung an die Vorgaben der LNG-Verordnung (LNG-V) hält. Dabei soll ein transparenter und diskriminierungsfreier Zugang gewährleistet werden. Entgelte werden durch die Bundesnetzagentur (BNetzA) genehmigt.

Gasqualität
Das zu regasifizierende Gas muss der 2. Gasfamilie des DVGW-Arbeitsblatts G 260 2021-09 des Deutschen Vereins des Gas- und Wasserfaches (DVGW) entsprechen. Der maximal zulässige Wobbe-Index beträgt für die Terminals Brunsbüttel und Stade 55,8 MJ/m3 und für die Terminals Wilhelmshaven 1 und Wilhelmshaven 2 jeweils 56,5 MJ/m3.

Netzanbindung
Unser Angebot beinhaltet ein Produkt aus Regasifizierungskapazitäten am Terminal und der Möglichkeit, feste, frei zuordenbare Netzkapazitäten (FZK) zur Einspeisung in das deutsche Übertragungsnetz und zur Vermarktung des Gases am virtuellen Handelspunkt (VHP) zu buchen. Diese Option stellt sicher, dass Bieter Ihre Kapazitäten entsprechend weitergeleitet bekommen können.

Flugbeschränkungszonen (ED-R)

Für die Gebiete der LNG-Terminals in Brunsbüttel, Stade und Wilhelmshaven hat das Bundesministerium für Digitales und Verkehr eine temporäre Flugbeschränkung (E-DR) für Flugmodelle und unbemannte Luftfahrtsysteme auf Grund § 17 Absatz 1 Satz 2 der Luftverkehrs-Ordnung festgelegt. Demnach sind alle Flüge von Flugmodellen und unbemannten Luftfahrtsystemen in den Gebieten untersagt. Ausgenommen sind lediglich Einsatzflüge der Polizeien, Flüge im Rettungs- und Katastrophenschutzeinsatz und Flüge im Auftrag des Betreibers des jeweiligen LNG-Terminals. Diese berechtigten Ein-, Aus- und Durchflüge sind vorab beim Betreiber unter der entsprechenden E-Mail-Adresse anzumelden.

Hinweise zu den temporären Flugbeschränkungen (ED-R) im Bereich der Terminals Brunsbüttel (Dithmarschen), Stade und Wilhelmshaven finden Sie auf der Digitalen Plattform für Unbemannte Luftfahrt (dipul):

ED-R Dithmarschen | dipul ED-R Stade | dipul ED-R Wilhelmshaven | dipul

Weitere Informationen finden Drohnen-Piloten zudem auf den Seiten der Deutschen Flugsicherung: DFS Deutsche Flugsicherung GmbH