Stade

In Stade wird mit der FSRU „Energos Force“ das dritte LNG-Terminal der DET in Betrieb gehen. Das neu gebaute Terminal liegt an der Elbe im Ortsteil Bützfleth, gleich in der Nachbarschaft eines etablierten Chemieparks.

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Das Terminal in Stade

Die „Energos Force“ der Reederei Energos Infrastructure Management wurde 2021 gebaut und von der DET unter einen zehnjährigen Chartervertrag genommen. Das 294 Meter lange Schiff war ursprünglich ein LNG-Carrier und wurde zu einem FSRU-Terminal umgerüstet. Es verfügt über eine Speicherkapazität von 174.000 m³. Seine Regasifizierungskapazität beträgt bis zu 750 MMSCFD. Das Terminal ist über eine Pipeline an das Ferngasnetz angeschlossen und verfügt über eine Einspeisekapazität von bis zu 4,7 Milliarden m³ pro Jahr. Weiterführende, aktuelle Daten sind in der ALSI-Plattform abrufbar.

Energos Force

Eigentümer: Energos Infrastructure
Baujahr: 2021
Länge: 294 Meter
Fassungsvermögen: 174.000 Kubikmeter
Regasifizierungskapazität: bis zu 750 MMSCFD

Zuständigkeiten in Stade

Die DET betreibt das LNG-Terminal „Energos Force“ in Stade. Ein Dienstleister für den Bereich „Operations und Maintenance“, der den technischen Betriebsablauf und die Instandhaltung der Anlagen betreut, wird derzeit per Ausschreibung gesucht. KN Energies verantwortet das „Commercial Management“ einschließlich der Koordination der LNG-Tanker. Energos Infrastructure Management, als Reederei der „Energos Force“, führt die Regasifizierung an Bord durch. Betreiberin des Hafens ist die Niedersachsen Ports GmbH & Co. KG.

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